HITLER IST SCHON LANGE TOT, DOCH SEINE IDEOLOGIE LEBT WEITER

DONNERSTAG, 7.Juli 2011.

Ich möchte wirklich nicht mit meinem Schreiben provozieren und beschuldigen jemanden für Verbrechen, die von den Nazis vor 70 Jahren begangen wurden. Ich wollte nur zeigen, dass diese Verbrechen vergessen werden, und der Faschismus in veränderter Form ist noch immer in der Welt anwesend. Von den Politikern erwarten wir, dass sie streng verurteilen diese Politik , unabhängig davon wo in der Welt durchgeführt wird. Von die deutschen Abgeordneten im Europäischen Parlament als Vertretern des mächtigsten Landes der Europäischen Union, wir erwarten auch die Auswirkungen auf die anderen Delegierten zu diesem Thema.

Unten sind auch einige Schreiben von EU-Beamten sowie meine Anmerkungen zu behinderte Kinder, veröffentlicht.





Geschrieben von Igor Pesocki

Wer leben will, der kämpfe also, und wer nicht streiten will in dieser Welt des ewigen Ringens, verdient das Leben nicht. Selbst wenn dies hart wäre - es ist nun einmal so! Sicher jedoch ist das weitaus härteste Schicksal jenes, das den Menschen trifft, der die Natur glaubt überwinden zu können und sie im Grunde genommen doch nur verhöhnt. Not, Unglück und Krankheiten sind dann ihre Antwort!
Der Mensch, der die Rassengesetze verkennt und mißachtet, bringt sich wirklich um das Glück, das ihm bestimmt erscheint. Er verhindert den Siegeszug der besten Rasse und damit auch die Vorbedingung zu allem menschlichen Fortschritt. Er begibt sich in der Folge, belastet mit der Empfindlichkeit des Menschen, ins Bereich des hilflosen Tieres.“

Adolf Hitler „Mein Kampf“

„Eine Rechenaufgabe aus einem Schulbuch der Nazi-Zeit: "125 Mark sind die Ausgaben für ein gesundes deutsches Schulkind. Um wie viel Prozent teuerer kommt dem deutschen Volk ein Geisteskranker oder Krüppel?" Immer wieder ging es in der nationalsozialistischen Propaganda schlicht ums Geld: "Was kostet ein Heim für Behinderte und wie viel Eigenheime könnte man mit diesem Geld bauen." In Statistiken aller Art wurde eine scheinbar rationale Kosten-Nutzen-Rechnung aufgestellt: In der Argumentation der Nazi, fallen die Kranken den Gesunden zur Last, sind nutzlos, "Parasiten am deutschen Volkskörper".„

"planetwissen“

„Nachdem die „Aktion T4“ gestoppt worden war, brachten die Nationalsozialisten auch weiterhin Menschen wegen ihrer Krankheit oder ihrer Behinderung um. Ärzte und Pfleger ermordeten die Patienten durch Giftinjektionen, falsche Medikamente, ließen sie verhungern, oder missbrauchten sie für medizinische Experimente. Diese Morde geschahen nicht mehr in den Tötungsanstalten, sondern in Krankenhäusern, Pflegeanstalten und Altersheimen. Im Gegensatz zur „Aktion T4“ war das Morden nicht mehr genau geplant.“

„Ausgelöscht“


Nach dem Zweiten Weltkrieg das Buch Mein Kampf war verboten, und die Analyse dieses Buches war ein Tabuthema.
Ob einige „Sozialwirtschaftsexperten“ doch verwenden das Buch inhaltlich der heutigen Zeit angepasst?
Heute ist nicht nur dieses Buch wieder aktuell, sondern gibt es verschiedene "Souvenirs" zu kaufen, die Hitler und ehemaligen Naziregime gehörten.







Das Original Buch "Mein Kampf" für 90 Euro zu kaufen

                    
Die vier Hitlers Gläser bei der Auktion                 Hitlers Auto war auf vier bis zehn Millionen Euro geschätzt.
mit einem Startpreis von 6000 Euro
    










Ein jüdischer Unternehmer hat für 100.000
Dollars den „Führers Globus“ gekauft.

In den Augen modernen Ökonomen sind behinderte Menschen eine enorme finanzielle Belastung, größer als je zuvor. Sie sind besonders durch die Tatsache besorgt, dass die Zahl der behinderten wächst. Man rechnet dass mehr als eine Milliarde Menschen leben weltweit mit einer Behinderung. (20Minuten)

Ob jemand führt geheime Experimente, um dieses Problem zu "lösen"?
Was sollte eigentlich bei uns in Danilovgrad für die behinderten Kinder gebaut werden?

In meinem ersten Schreiben (hier) markierte ich potentielle Straftäter und diejenigen, die die Verbrechen in der Heim für Behinderte "Komanski Most" vertuschen. Die EU-Beamte sind sehr gut informiert über das, was im Heim passiert war, aber niemand verlangt die Verantwortung von Personen, die Verbrechen begangen haben. Ganz im Gegenteil scheint es, dass diese Personen für USA und EU-Beamten sehr erwünscht sind, in eine weitere
„Reform-Politik“ gegenüber den Behinderten. Dies kann erklären die große Arroganz und die Selbstgefälligkeit unserer Regierung zu diesem Thema.
Unsere „Experten“ die ich benannte, keine Grundkenntnisse über das Thema behinderte Menschen haben. Sie haben aber gezeigt ihre Brutalität und Unmenschlichkeit in diesem Fall.
Sollen die Personen im Bereich der Behindertenpolitik solche Qualifikationen haben?
Soll man einfach alle amnestieren die verantwortlich sind, und lassen sie dieselbe Arbeit zu tun?
Heißt das, dass Hitler recht hatte, und das Geld viel wichtiger ist als die menschliche Menschheit?
Heißt das, dass Karl Brandt sollte posthum amnestiert und rehabilitiert sein?

Bisher solche Menschen „beschäftigen sich“ mit Problemen von Menschen mit Behinderungen, gibt es keine Garantie, dass sich solche Skandale nicht mehr wiederholen.














Ist es menschlicher, entweder durch die Euthanasieprogramm behinderte Person töten, oder sexuell und körperlich misshandeln und unter unmenschlichen Bedingungen bis zum Ende des Lebens lassen?

Oder wir doch können mit einem Teil von Geld, behinderten Menschen im Rahmen ihrer Fähigkeiten zu ermöglichen, beteiligen sich mit uns im Aufbau einer wirklich menschlichen Gesellschaft? (siehe hier)


Dies war ein Bild in das Facebook-Profil eines jungen Mannes, der auf der gleiche Seite (31.5.2010.)schrieb einen sehr böses Nazi Text. Außerdem nannte er sich einem neugeborenen Adolf Hitler. Auf diese Weise äußerte er seinen Protest gegen den Bau des Heimes für behinderte Kinder in Danilovgrad. Wir persönlich kennen den Mann und behaupten, dass er nur ein verantwortungsloser Mensch ist. Allerdings, mit einer faschistische Organisation hat er nichts zu tun. Seine Verwandte und Freunde haben ihn dafür stark kritisiert, so hat er die Inhalte auf seine Facebook-Seite schnell gelöscht.
Unser Verein hat einen Antrag der Oberste Staatsanwaltschaft geschickt, um den Fall zu untersuchen, um festzustellen ob noch jemand in diese Bedrohung beteiligt war. Wir haben auch die Presse sowie die Deutsche und US-Botschafter darüber unterrichtet(4.6.2010.). Wir haben von die Botschafter eine scharfe Kritik für die Tat erwartet. Darüber war einen kurzen Bericht in der Tageszeitung „Dan“ gestellt(5.6.2010.).
Die Botschaften haben auf diesem Thema gar nicht reagiert. Es ist besonders seltsames Schweigen von US-Botschaft. Sie sollten eigentlich den Bau dieses Heimes für behinderte Kinder in Danilovgrad finanzieren.
In einem kurzen Pressebericht ich geschrieben habe, was passiert in Deutschland mit behinderten Menschen unter dem Nazi-Regime 1939-1945.(9.6.2010.) Der Text aus unbekannten Gründen nie veröffentlicht wurde.
Der Untersuchungsprozess für Nazi Drohung über Facebook, erst anfangs dieses Jahres eingeleitet war. Der Mann, der den Aufruhr verursacht hat, seine Tat bereut. Angeblich, hat niemand außer ihm in das Schreiben mit Drohungen teilgenommen. Es wurde festgestellt, dass er nichts wusste über die Aktion T4, Aktion 14f13, was ist NS Euthanasieprogramm, wer Karl Brandt war...
Wir haben den Antrag zurückgezogen, doch dieser Mann wegen den Tat bestraft werden. Es wird wahrscheinlich als eine weitere „Erfolg“ unserer Staatsanwaltschaft und der Justiz gezeigt.
Allerdings, die Hauptverantwortliche für die schwere Diskriminierung behinderten Menschen in Montenegro, noch nicht zugänglich an das Gericht sind.

Hier ist ein Briefwechsel mit der Deutsche UNICEF. Ich habe die Briefen an ein paar hundert Adresse versendet, und darunter sind einige der Antworten von europäischen Beamten. Meine Schreiben sind grammatisch nicht so gut geschrieben, aber ich denke, die sind verständlich genug zu lesen.





Erika Steinbach, Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion



Von: Erika Steinbach
Datum: 11.4.2011 12:40:12
An: ipesocki@gmail.com
Betreff: Komanski Most

Sehr geehrter Herr Pesocki,

vielen Dank für Ihre Nachricht, in der Sie Ihre Sorge um die Kinder im Heim Komanski Most und die dortigen Bedingungen schildern. Als Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion möchte ich Ihnen antworten.

Die problematische Situation im Behindertenheim Komanski Most ist der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe bekannt. Der Europarat hat sich intensiv mit der Situation in Komanski Most beschäftigt. Der CPT-Bericht des Europarates aus Jahr 2008 übte massive Kritik, die dazu beitrug, dass der Leiter von Komanski Most Vuk Mikovic im vergangenen Jahr entlassen wurde. Auch UNICEF ist um eine Lösung der Probleme in Komanski Most bemüht. Die Unterbringung der Kinder in Tagespflege ist das langfristige gemeinsame Ziel der Europäischen Union und UNICEF.

Das von Ihnen angesprochene Problem des Menschenhandels verfolgt die Europäische Union im Rahmen der Beitrittsbestrebungen Montenegros. Die Europäische Union sieht Fortschritte bei der Bekämpfung des Kinderhandels und in diesem Bereich eine verstärkte Bewusstseinsbildung in der Gesellschaft. Zudem wird als positiv gewertet, dass Fälle von Menschenhandel strafrechtlich verfolgt und verurteilt werden.
Gleichzeitig wird von Seiten der EU festgestellt, dass weitere Maßnahmen notwendig sind. Mit der Problematik des Menschenhandels befasst sich Deutschland insbesondere im Rahmen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Mit der „Allianz gegen Menschenhandel“ entwickelt die OSZE in Zusammenarbeit mit internationalen und zwischenstaatlichen Organisationen sowie Nichtregierungsorganisationen, geeignete und wirksame gemeinsame Strategien und gibt den Teilnehmerstaaten und Kooperationspartnern einheitliche Reaktions- und Entscheidungshilfen an die Hand. Ein weiterer Ansatzpunkt ist das 2008 in Kraft getretene Übereinkommen zur Bekämpfung des Menschenhandels. Durch die Etablierung eines effektiven und unabhängigen Kontrollmechanismus wird die Einhaltung der Bestimmungen überwacht und dadurch der Schutz der Opfer erhöht. Ein unabhängiges Expertengremium namens GRETA untersucht in regelmäßigen Abständen die Einhaltung der Verpflichtungen durch die Vertragsstaaten. Auch Montenegro hat das Übereinkommen ratifiziert.

Die Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe wird auch zukünftig die Lage der Menschenrechte in Montenegro, insbesondere die Situation im Heim Komanski Most aufmerksam beobachten.

Mit freundlichen Grüßen

Erika Steinbach




Von: Igor Pesocki
Datum: 14.4.2011 3:25:02
An: erika.steinbach@bundestag.de
Betreff: Betreff: Komanski Most


Sehr geehrte Frau Steinbach,

vielen Dank für Ihre Antwort. Wir sind nicht nur mit behinderten Kindern und Personen in dem Heim "Komanski Most" besorgt. Wir sind für die gesamten Beziehungen gegenüber Menschen mit Behinderungen in Montenegro besorgt, und dafür haben wir gute Gründe.

Seit ungefähr ein Jahr haben wir Probleme behinderter Menschen untersucht. In dieser Zeitraum kamen wir zu einige Dokumente und Erkenntnisse aus dem es ist möglicherweise davon auszugehen, dass einige schmutzige Pläne machen, für die Lösung der genannten Probleme. Ich persönlich glaube, dass in den Plänen beteiligt sind, außer unseren staatlichen Behörden, UNICEF und der US-Botschaft, und möglicherweise einige der EU-Beamten. Natürlich ist es schwierig zu beweisen, deshalb ich einige Details dieses Problem aus der Vorperiode anzeigen würde.

Das Mandat des Heimdirektors dauert vier Jahre mit der Möglichkeit zur erneuten Nominierung. Vuk Mirkovic arbeitete bis Ende sein Mandat und wurde dann zum stellvertretenden Direktor des Zentrums für Soziale Arbeit Podgorica benannt.
Es könnte man einfach nicht einer Entlassung nennen.
Im Heim arbeiten noch immer einige der Personen, die zusammen mit Vuk Mirković, verantwortlich für die Verbrechen sind.
Davon haben wir auch CPT berichtet. (1.12.2010. und 21.12.2010)

„Sie wissen nicht was eine schwerbehinderte Person ist, was ein Idiot ist. Falls er Sie sieht, dieser Idiot dort, er wird Sie wahrscheinlich am Ärmel ziehen, und vielleicht ein wenig unterhalb der Ärmel, und geschweige den im intim Bereich. Das ist normal.“

Dies ist nicht nur eine schreckliche Erklärung von Vuk Mirković, da sieht man aber noch etwas. Behindertes Kind, wie jedes andere Kind tut, was von anderen Menschen lernt. Wenn jemand lernt behindertes Kind, jemandem Intimbereich zu fangen, wird das Kind es tun. Es wird auch Kind ohne Behinderung tun. Ich hoffe, Sie verstehen was ich meine.

Nach all den öffentlichen Erklärungen von ehemaligen Direktor erwarten wir, dass gegen ihn eingeleitet strafrechtlich verfolgt werden. Ein solches Verhalten der staatlichen Behörden bei unserer Eltern verursacht schreckliches Gefühl der Demütigung und Angst davor, was in Zukunft passieren wird.

In Danilovgrad sollten zwei Häuser gebaut werden, angeblich, um ein zehn Kinder aus dem Heim "Komanski Most" zu bewegen. Auf einem Grundstück von 1212m2 sollte zwei Gebäude Gesamtfläche von 600m2 gebaut werden. Es wurde später noch eine Gebäude von 200m2 für eine Kindertagesstätte geplant, aber angeblich aus anderen Fonds. Von unseren Quellen erfahren wir, dass dieses Grundstück durch eine hohe Betonmauer umgeben sein sollte. In einem Brief aus dem Ministerium heißt es, dass alle Pässe zwischen den Gebäuden und Zäunen zusätzlich bedeckt werden. Dieses Projekt sollte die US-Botschaft in Podgorica mit 400.000 $ zu finanzieren und das gesamte Projekt sollten "amerikanische Experten" konzipieren.
Location des Grundstücks ist ziemlich weit von der Stadt. In das Stellungnahme von humanitären Arbeiter aus der Organisation "World Vision "(2008), das Grundstück absolut entspricht nicht den Anforderungen für Einrichtungen dieser Art.
Doch, das Projekt von UNICEF unterstützt wird.

Wir glauben, dass wir als Verein ein Großteil der Verantwortung für alles tragen, was mit behinderten Kindern in das Gebiet unserer Gemeinde funktioniert. So haben wir an ein paar relevante Adressen schriftlich die Fragen gestellt.
Was wird konkret in Danilovgrad gebaut werden, Wer wird dort beschäftigt werden, und wie diese Institution funktionieren soll?
Von die zuständigen Behörden in unserer Gemeinde, bei einem Sitzung sind wir davon unterrichtet, dass sie nicht einmal kennen die Antworten auf diese Fragen. Von des Ministeriums für Arbeit und soziale Wohlfahrt sowie von Ombudsmann, für mehr als acht Monate, haben wir keine Antwort erhalten.
Dem Ombudsmann haben wir auch einige Fragen über dem Heim "Komanski Most" gestellt, unter anderem fest:

„Wenn so eine katastrophale Situation in dem Heim festgestellt wurde, wie valide ist ein Datensatz von Schützlingen des Heims, bzw, ob es fehlt nur zwei der Kinder oder die Zahl ist größer?
Es ist nicht klar, wie Kinder mit psychischen Störungen können so leicht vermissten, dass bis heute gibt es keine Spur von ihnen, so es gibt große Zweifel, dass sie eigentlich entführt worden sind.
Sind diese Kinder für Sexhandel verwendet?
Sind diese Kinder für die schwarze Organhandel verwendet?“

Von unseren Quellen erfahren wir, dass ein Teil der Datensätze über ärztliche Untersuchungen von Schützlingen, wahrscheinlich gefälscht sind.
Davon haben wir auch CPT berichtet. (1.12.2010.)

Meine Frau und ich waren auf ein Gespräch im Büro von UNICEF am 22.11.2010. Wir haben eine detaillierte Situation in unserer Gemeinde vorgestellt und eine Hilfe von UNICEF gebeten. Danach erhalten wir Bestätigung, dass es kein Problem ist, um eine Hilfe zu bekommen.
Am Ende der Treffen, gaben wir ihnen alle relevanten Dokumente auf das Problem der Hausbau für die Kinder in Danilovgrad zu kopieren.

Am 2010.10.12.(10.12.2010) unseres Vereins besuchte Frau Nela Krnić, Leiter für Kinderschutz im UNICEF-Büro Podgorica. Damals hat sie gesagt, dass UNICEF nicht unterstützt unser Projekt, weil die Vereinsräumen sind nicht in unserem Eigentum!
Sie wurde uns empfohlen, manche Projekte zu schreiben, und mit diesen Projekten von ausländische Botschaften, Hilfe zu suchen. Es sollte eine Weise sein, um Geld zu sammeln, ein Haus für unseren Verein zu kaufen!
Nachdem ist niemand von UNICEF in Danilovgrad gekommen.

Nach einigen Anforderungen, erhielten wir endlich eine schriftliche Einladung von unserer Gemeinde zu Gespräch. (8.4.2010.) Städtische Beamte haben uns, ungefähr gleiche Geschichte wie UNICEF erzählt. Sie sagten, dass wir Vereinsräumen in unserem Eigentum haben sollen, und nur dann können sie uns helfen bei der Schaffung einer Tageszentrum als städtischen Institution! (Das Datum ist 8.4.2011.- Druckfehler)
Sie sagten auch, dass es keine Rechtsgrundlage für die Bildung einer Tageszentrum gibt!
Geld aus dem NGO-Fonds ist bereits einiger NGOs ausgezahlt. Wie sie sagen, die Gemeinde hat jetzt kein Geld mehr, um ihren Schulden aus letzten Jahr uns zu bezahlen (1000 €)!
Leider muss ich schließen, dass die Situation für unseren Verein heute schlechter als in der Vorperiode ist.

Anfang März war ich ein Teilnehmer des Runden Tisches in Bezug auf den neuen Gesetzesentwurf gegen Diskriminierung von Behinderten Personen. Es war auch nur eine Farce. Können Sie sich vorstellen ein Gesetz gegen Diskriminierung ohne Sanktionen gegen diejenigen, die Diskriminierungen tun?
Bei der Gelegenheit, fragte ich persönlich die Stellvertretende Ministerin für Arbeit und soziale Wohlfahrt Snežana Mijusković, wie kann man nennen, was in dem Heim "Komanski Most" geschehen? Ich fragte sie auch, wieso der Mann verantwortlich für die Ereignisse in dem Heim mit besseren Position belohnt ist?
Natürlich, bekam ich keine Antworten.

Menschen auf der Straße fragen uns, was ist mit dem Projekt "Häuser für Kinder" passiert. Wir sehen, dass sie völlig falsch informiert sind, so versuchten wir durch unsere Medien die Wahrheit zu veröffentlichen. Leider, die Medien für uns geschlossen sind.
Deshalb eröffnete ich meinen Blog in deutscher Sprache. Ich hoffe, bald zu machen eine erweiterte Serbokroatische Version.

Dies sind nur einige der Details im Zusammenhang mit dem Problem von Menschen mit Behinderungen. Der neue Direktor des Heimes "Komanski Most" aus unserer Sicht ist eine gute Wahl. Doch, von Problemen in dem Heim, könnte man noch viel zu schreiben.
Ich bin kein Fachübersetzer, so für mich auch dieses Schreiben stellt eine große Belastung dar.

Sehr geehrte Frau Steinbach, ich weiß nicht, ob Sie meinen Brief akzeptieren wollen oder nicht. Glauben Sie mir nur eines, Behinderte Menschen sowieso leiden, völlig egal, ob sie in Montenegro, Deutschland oder einem Drittland sind.
Eine solche brutale Politik gegen behinderten Menschen wird von Menschen ohne Behinderung wilden Tieren zu machen. Völlig egal, ob es geschieht in Montenegro, Deutschland oder einem Drittland.
Ich wünsche Ihnen alles Gute,

Mit freundlichen Grüssen,

Igor Pesocki

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Aus dem Brief von Frau Steinbach kann man schließen, dass die EU-Beamte sehr gut informiert sind von den früheren Zustand im Heim Komanski Most. Ich glaube, Frau Steinbach stellt ganz aufrichtig ihre Angaben über den Fall vor.
Doch würde ich sagen, dass sie über die ergriffenen Maßnahmen in diesen Fragen, schlecht unterrichtet wurde. Und wer ist verantwortlich dafür? Antwort soll man bei Beamten der EU-Kommission suchen, die den Reformprozess in Montenegro beobachten!
Ganz ehrlich, das erste Mal höre ich für die Expertengremium namens GRETA. Ich behaupte, eine ähnliche Organisation im vergangenen Jahr war nicht in Danilovgrad. Wir sind zumindest darüber nicht informiert.
Zu erwähnen ist noch, dass letztes Jahr bei uns ein grosser Skandal war. Darüber die Medien berichteten ein Paar Monate, und es war im Bezug mit dem Bau des Heimes für behinderte kinder. Für die oben genannten Organisationen das sollte bestimmt interessant sein.

Wenn meine Antwort etwas zu scharf ist, ich mich bei Frau Steinbach ehrlich entschuldige.

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Gabriele Molitor, behindertenpolitische Sprecherin der FDP- Bundestagsfraktion


Von: Molitor Gabriele
Datum: 17.3.2011 19:39:41
An: ipesocki@gmail.com
Betreff: AW: [Fwd: [Fwd: Verschwinden , sexuellen und körperlichen Missbrauch von Behinderten in Montenegro]]


Ich weiß wirklich nicht, wie soll ich diesen Brief akzeptieren, als eine Provokation oder sogar als Bedrohung.
Meinen Brief zunächst war schockierend, und dann Frau Molitor wundert sich über die Maßnahmen, die von UNICEF durchgeführt wird, um das Problem anzugehen.
Wegen fehlender Sprachkenntnisse, unsere Sprache ist eine große Störung für das Verständnis dieses Problems. Möglicherweise unsere Kinder sind daher nicht der Beachtungswert wie andere Kinder.
Frau Molitor bestimmt keine Zeit hatte, den CPT-Bericht in englischer Sprache zu lesen (die Punkt 109-136). Sie liest nur das was ihr gefällt, wie ein gutes Buch.
Obwohl ich wiederholt betont habe, dass unsere Institutionen in diesen Verbrechen beteiligt sind, Frau Molitor unterrichtet über diesen Fall unserer Botschaft in Berlin.
Sie behauptet, unsere Staatsanwaltschaft für diese Verbrechen juristisch tätig ist.
Es ist bekannt, dass eben aufgrund von Problemen in der Gerichten und der Staatsanwaltschaft, Montenegro kann nicht der EU beitreten.
Frau Molitor, Sie vielleicht gedacht haben, unsere Institutionen mich zum Schweigen bringen, oder sogar noch etwas Schlimmeres. Es ist bekannt, dass bei uns gibt es mehreren ungeklärten Morden an Menschen, die gegen Korruption und Kriminalität gekämpft haben.
Ich hoffe nur dass Sie in Deutschland keine solche Behindertenpolitik durchzuführen.
Wenn Ihnen meine Antwort gefällt nicht, Sie haben eine wunderbare Gelegenheit, eine Klage gegen mich vor unserer "unabhängige" Gerichte , und durch unsere "unabhängige" Staatsanwaltschaft initiieren.
Es würde viel besser sein, dass Sie gar nichts geschrieben haben. So kann ich nur eines sagen,
schämen Sie sich!

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Franziska Keller, Mitglied des Europäischen Parlaments. (Deutschland)



Von: KELLER Franziska
Datum: 16.2.2011 9:42:05
An: Igor Pesocki
Betreff: RE: Verschwinden, sexuellen und körperlichen Missbrauch von Behinderten in Montenegro (ex Jugoslawien)

Sehr geehrter Herr Pesocki,

vielen Dank für Ihre Email bezüglich der gefährdeten Menschenrechtslage in Montenegro.

Wir können Ihnen versichern, dass uns die Geschehnisse, die Sie in Ihrer Email und in dem Briefwechsel mit UNICEF beschreiben, sehr beunruhigen. Ebenso wie Sie sind wir der Auffassung, dass die Menschenrechtslage sowie die hohe Korruptions- und Kriminalitätsrate in Montenegro weiterhin großen Anlass zur Sorge gibt.

Der Ausschuss für äußere Angelegenheiten hat sich Ende 2010 in einem Entschließungsantrag kritisch mit der derzeitigen Lage in Montenegro auseinander gesetzt.

Sie finden den Resolutionstext unter:
http://www.europarl.europa.eu/meetdocs/2009_2014/documents/afet/re/839/839629/839629en.pdf

Montenegro hat jedoch als Beitrittsland der Europäischen Union lediglich einen EU-Kandidatenstatus, und daher können wir als Parlamentarier Innen leider noch keinen direkten Einfluss über europäische Gesetze ausüben. Im Laufe der Beitrittsverhandlungen, hoffen wir auch schnelle Veränderungen.

Seien Sie vergewissert, dass wir Grünen die politischen Entwicklungen in Montenegro auch weiterhin sehr kritisch beobachten werden und uns auf jeden Fall für die Einhaltung der Menschrechte vor Ort einsetzen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ska Keller




Von: Igor Pesocki
Datum: 17.2.2011 9:28:48
An: franziska.keller@europarl.europa.eu
Betreff: Verschwinden, sexuellen und körperlichen Missbrauch von Behinderten in Montenegro (ex Jugoslawien)

 Hier ist Antwort an Frau Keller.

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Ulrike Lunacek, Mitglied des Europäischen Parlaments (Österreich)


Von: LUNACEK Ulrike
Datum: 1.4.2011 15:56:41
An: ipesocki@gmail.com
Cc: LUNACEK Ulrike
Betreff: AW: Verschwinden, sexuellen und körperlichen Missbrauch von Behinderten in Montenegro

Sehr geehrter Herr Pesocki,

Im Namen von Ulrike Lunacek darf ich mich recht herzlich für Ihre Anfrage bedanken. Es ist sehr couragiert, sich für schutzbedürftige Gruppen einzusetzen, deshalb schätzt Urlike Luancek Ihr Engagement besonders.

Das Europäische Parlament hat Ende Februar diesen Jahres eine Resolution zum Prozess der Integration Montenegros in die Europäische Union verabschiedet, in der es auf herrschende Missstände aufmerksam macht. Gerne schicken wir Ihnen zu Ihrer Information den vollen Wortlaut dieser Resolution zu:
http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+MOTION+B7-2011-0157+0+DOC+XML+V0//DE&language=DE

Der von Ihnen geschilderte Fall ist tragisch, dennoch müssen wir Ihnen mitteilen, dass eine unabhängigne Untersuchung desselben nicht vom Europäischen Parlament vorgenommen werden kann und daher auch nicht von einer/m Abgeordneten zum Europäischen Parlament angeordnet werden kann. Wir dürfen Ihnen empfehlen, sich direkt an die Vertretung der Europäischen Kommission in Montenegro mit der Bitte um konkrete Hilfestellung und Kontakte zu wenden: http://www.delmne.ec.europa.eu/code/navigate.php?Id=57

Frau Lunacek hofft Ihnen hiermit weitergeholfen zu haben.

Mit besten Grüßen,



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Ich bin sehr dankbar für die freundlichen Worte zu Beginn des Briefes, aber mir ist da noch etwas unklar.
Es freut mich, dass im Europaparlament gibt es die Abgeordneten, die zumindest teilweise um die Menschenrechte sorgen.

Frau Lunacek verweist uns auf den Vertretung der Europäischen Kommission in Montenegro, obwohl sie bereits über alles was ich schrieb, informiert werden sollen. Sie weiß auch, dass die EU-Beamten wie vorher, werden in dieser Frage nichts unternehmen. Deshalb kam sie persönlich Mitte Mai nach Montenegro, um bieten eine starke Unterstützung der Personen mit homosexueller Orientierung, zu der auch sie gehört.
Müssen wir einen Mitglied Europaparlaments suchen, der behinderte Kinder in der Familie hat, um uns zu kommen und eine Unterstützung bietet?

Hier ist viel größere Diskriminierung von behinderten Personen als Personen mit homosexueller Orientierung. Die Kinder, potentielle Homosexuelle, können sich bis zur Pubertät stressfrei wie alle andere Kinder zu erziehen. Als sie feststellen, dass sie eine andere sexuelle Orientierung haben, können sie weiterhin ausgebildet werden, eine Arbeit finden und ein relativ normales Leben zu führen.
Menschen mit Behinderungen gleich nach der Geburt diskriminiert werden. Die Behinderungen kann man nicht einfach verstecken. Hier gibt es fast keine Bedingungen für die Sozialisierung und Ausbildung von behinderten Kindern, als alles bleibt die Belastung an Eltern. Über Verbrechen im Heim „Komanski Most“ soll man nichts mehr zu reden.
Es ist mir nicht klar, eigentlich, was sind hier die Prioritäten ?

Es gibt viele Fragen und wenig Antworten. Während wir die Antworten nicht bekommen, es bleibt uns nur zu schreiben und auf bessere Zeiten warten.